IT- und Medienkompetenz


Nicht nur der österreichische Lehrplan der Volksschule und das Bildungsministerium fordern sie – die IT- und Medienkompetenz auch die Europäische Union definiert als eine der acht Schlüsselkompetenzen für Lebenslanges Lernen die Computerkompetenz. Sie umfasst die sichere und kritische Anwendung der Technologien der Informationsgesellschaft (TIG) und daher die Beherrschung der Informations- und Kommunikationstechnologien (IKT).

Gerade weil wir Erwachsenen unseren Kindern tagtäglich vorleben wie wichtig digitale Werkzeuge für uns geworden sind oder wir uns manchmal von ihnen traktieren lassen (Whatsapp, Facebook und die Wetterprognose lassen grüßen) ist es eine unbestreitbare Voraussetzung für Kinder von uns Erwachsenen einen verantwortungsbewussten und kompetenten Umgang mit den technologischen Errungenschaften zu erlangen.

In der Schule konzentrieren wir uns neben inhaltlich brisanten und auf jeden Fall auch für Kinder relevante Themen wie Safer Internet, Datenschutz, Risiken und Gefahren im Internet, über E-Mails und Chatplattformen kommunizieren, etc. auch mit den handwerklichen Aspekten aller zur Verfügung stehenden Geräte. Wie kann ich diese hochentwickelten Minicomputer (die Mobiltelefone unserer Kinder sind zumeist leistungsstärker als die PC’s, mit welchen Schulen ausgestattet sind) zu meinem Lernvorteil zuverwenden? Wie kann ich meine Lerninhalte und Ergebnisse noch besser zur Geltung bringen, wenn mir auch die Fotografie und das bewegte Bild mit Audioaufnahmen zur Verfügung stehen? Wie erkenne ich, dass ich in einer Welt voller Manipulationen und Täuschungen aufwachse?

In dem ich versuche es zu verstehen. Verständnis und Begreifen erlange ich über die direkte Auseinandersetzung mit der jeweiligen Materie.

Mit einfachen praktischen Übungen, spielerischen Anwendungen und kindgerechten Vermitteln von komplexen Inhalten geben wir den Kindern Sicherheit in ihrem Handeln.